Steckbrief von Samih Abdul ibn Sina
Name: Samih Abdul ibn Sina
Rufname: Samih
Geburtsdatum: 4.5.1169
Sternzeichen: Stier
Haarfarbe:Schwarz
Augenfarbe: Dunkelbraun
Größe: 1,85m
Allgemeines Aussehen: Samih wirkt schüchtern und ängstlich. Seine Körperhaltung ähnelt der eines scheuen Kaninchens. Sein Blick hat etwas hilfloses an sich, er ist die Art Mensch, für die man sofort einen starken Beschützerinstinkt entwickelt ihn lieb haben möchte. Er ist von schmächtiger Statur, seine schwarzen Haare hängen ihm in leichten Locken ins Gesicht.
Besondere Kennzeichen: Er hat Hundeaugen und Grübchen, wenn er lächelt.
Ausbildung: Samih erlernte durch den Dorfältesten Lesen und Schreiben, durch Bücher, die er von Reisenden erhielt, eignete er sich eine Menge Wissen, sowohl Allgemein wie euch spezifisches Wissen, an. Im Heer Saladins erhielt er eine Ausbildung als Arzt und studierte dieses Fach danach weiter auf eigene Faust.
Herkunft: Damaskus
Wohnstätte: Kein Zuhause
Familie: Mutter: Kachina (Weberin), Vater: Hassan (Baumwollbauer)
Charakter: Samih ist ein intelligenter junger Mann, der jedoch Schwierigkeiten hat, sich in der Welt zurechtzufinden. Er ist ein begabter Wissenschaftler mit dem großen Bedürfnis, der Menschheit zu dienen. Er ist naiv und gutgläubig, dazu sehr emotional. Er ist nicht Druck resistent und versucht Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Stärken: Samih ist ein intelligenter und erfindungsreicher junger Mann, der durch seine einnehmende und liebevolle Art sehr überzeugungskräftig sein kann. Er wurde durch seine Arbeit als Arzt ein sehr guter Menschenkenner und kann den Menschen ansehen, wie sie fühlen und denken.
Schwächen: Samih hat viele Schwächen. Nicht allein sein schwacher Körperbau und seine Emotionalität machen ihn angreifbar. Er sieht zudem in allen Menschen das Gute und ist sympathiesüchtig, er will, dass die Menschen ihn mögen.
Vorgeschichte: Samih wuchs als glückliches Kind in einem kleinen Dorf auf, das hauptsächlich durch seine Baumwollfelder und Stoffverarbeitung seine Wirtschaft betrieb. Weit ab von jeder größeren Stadt drang der Heilige Krieg nicht in das Bewusstsein der Dorfbewohner. Samih hatte viele Freunde, war jedoch ein Mensch, den man kaum wahrnahm. Der Dorfälteste erkannte jedoch in ihm einen intelligenten Jungen Mann und nahm ihn unter seine Fittiche. Er brachte Samih das Lesen und das Schreiben bei, besorgte ihm Bücher und Schriften aus aller Welt und unternahm mit ihm sogar ab und zu eine Reise nach Jerusalem, um weitere Schriften zu erwerben.
Er weitete seine Suche nach Wissen aus, in dem er selber begann zu forschen und nützliche Dinge zu erfinden, mit denen er den Menschen helfen konnte.
Im Sommer 1184 marodierten Zwangsrekrutierer der Armee Saladins durch sein Dorf und nahmen ihn und die anderen Jungen mit sich. Samih weigerte sich standhaft, selbst unter Bestrafung, eine Waffe in die Hand zu nehmen, doch statt ihn zu töten, entschloss man sich, ihn als Arzt auszubilden und in der Schlacht einzusetzen.
Es gab Punkte in diesen Jahren voller Leid, in denen er an seiner Aufgabe fast zerbrach, doch er lernte seine Arbeit zu lieben, denn sie ermöglichte ihm, Leben zu retten.
Es waren nur noch wenige Monate vor seinem 20 Geburtstag, als er in Begleitung einer Karawane zu seinem Dorf zurückkehrte, doch es existierte nicht mehr. Nach der erfolgreichen Zurückeroberung Jerusalems wurden die Christlichen Truppen in die Weiten des Heiligen Landes versprengt, die plündernd und brandschatzend durch die Dörfer zogen. Auch vor seinem Dorf hatten sie keinen Halt gemacht.
Durch den Schmerz wieder an den Rand des endgültigen Zusammenbruchs getrieben, sah er nur noch einen schwachen Hoffnungsschimmer am Horizont, an den er sich erinnerte, als er in den Trümmern seines alten Hauses einen Holzanhänger fand, ein Zeichen der ewigen Freundschaft. Dieses Band verband ihn und ein Mädchen, die Tochter des Tuchhändlers, der seine Waren in seinem Dorf gekauft hatte. Er hoffte sie in Jerusalem anzutreffen, hoffte, dass sie in der Lage war, seinem Leben, ohne Familie und Freunde, wieder einen Sinn zu geben.
Religion: Islam
Orden/Bruderschaft: /
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