Mirac

Steckbrief von Mirac

Name: Mirac
Rufname: -
Geburtsdatum: 1169
Sternzeichen: -
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: hellblau
Größe: 1,80 m
Allgemeines Aussehen: Mirac ist ein junger schlanker Mann. Er hat kurzes strubbeliges Haar und ein dreckverschmiertes Gesicht. Er trägt einen alten zerschlissenen Leinenmantel, worunter er ein zerrissenes Hemd und vier kleine Beutel, die an einem Ledergürtel befestigt sind, versteckt hält. Außerdem trägt er Lederstiefel und eine Hose aus einem grünlichen Stoff.
Besondere Kennzeichen:Auf seiner linken Wange ist eine Narbe deutlich zu sehen. Sie stammt von einer weiteren Prügelei seines Vaters.

Ausbildung: Mirac kann ein wenig lesen, allerdings nicht schreiben. Während der Zeit auf der Straße hat er sich Diebesgeschick angeeignet, sowie die Fähigkeit als Schatten durch die Straßen zu schleichen.
Herkunft: Armenviertel von Damaskus
Wohnstätte: die Straßen von Damaskus
Familie: Seine Eltern haben nach seinem Wissen neun weitere Kinder, weswegen er ausgesetzt wurde. Weiteres ist ihm nicht bekannt.

Charakter: Mirac lebt seit Jahren auf der Straße, seit seine Eltern ihn ausgesetzt haben. Trotz allen Schmerzes hegt er keinen Zorn auf sie, sondern versteht, dass sie mit Zehn Kindern überfordert waren und nicht wussten, wie sie ein weiteres versorgen sollten. Dennoch wünscht er sich manchmal, er könne seine Familie besuchen. Die Zeit alleine hat seinen Charakter gestählt, er lässt kaum Emotionen offen zu. Wo immer er kann eignet er sich Wissen und Fähigkeiten an, die ihm nützlich erscheinen.
Dank seiner Intelligenz fällt ihm das Überleben auf der Straße einfacher, als so manch anderem.

Stärken: Mirac ist überaus klug und gewitzt. Darüber hinaus verfügt er über ausgeprägtes Diebesgeschick und ist trotz aller Standesprobleme sehr wissbegierig.
Schwächen: Er steht schnell unter Druck und lässt sich schnell ablenken. Zum Leidwesen seiner Situation ist er ein hoffnungsloer Perfektionist und überaus launisch.

Vorgeschichte: Mirac wuchs in einer armen, aber kinderreichen Familie auf. Er wurde im Alter von sechs Jahren von seinem Vater auf die Straße gesetzt, da er und seine Mutter mit zehn Kindern überfordert waren. Seitdem ist er zu einem jungen, unabhängigen und selbstständigen Mann geworden.
Die Jahre auf der Straße verbrachte er bisher ohne größere Probleme mit den Wachen. Irgendwann lernte er Amina kennen, ein ebenfalls armes Mädchen. Doch mit der Zeit verlor er den Kontakt zu ihr. Bis heute hält er die Augen nach ihr offen, in der Hoffnung, sie wieder zu sehen.

Religion: keine
Orden/Bruderschaft: Diebe

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