Steckbrief von Tanik Cantaro
Name: Tanik Cantaro
Rufname: Kanaf (arab.: Der Schatten)
Geburtsdatum:12. November 1163
Sternzeichen: Skorpion
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: dunkelgrau
Größe: 1,90 m
Allgemeines Aussehen: Taniks Erscheinungsbild ist das eines brutalen Kriegers. Groß gewachsen, breitschultrig, muskulös und athletisch. Seine Raubtierhaften Augen wirken streng und machtgewohnt, mit einem durchdringenden Blick, den man nur schwer erwidern kann. Trotz seines Furcht einflößendes Äußeren, insbesondere seiner Rüstung und dem beträchtlichen Waffenarsenal, welches er am Körper trägt, ist er ein attraktiver Mann mit charismatischen Gesichtszügen.
Besondere Kennzeichen: Auf seinen Armen, Schultern und Rücken prangen diverse Narben von vergangenen Kämpfen. Sein auffälligstes Mal ist jedoch eine schmale, silbrige Narbe, die über sein linkes Auge verläuft. Sein Vater hatte sie ihm kurz bevor Tanik ihn getötet hatte, zugefügt. Außerdem ist er Linkshänder, obwohl er genauso gut in der Lage ist mit der Rechten zu kämpfen.
Ausbildung: In seinem Elternhaus wurde ihm lesen, schreiben und rechnen beigebracht. Sein Vater lehrte ihn zudem die Grundzüge des Schwertkampfs. In der Zeit, die er auf der Straße verbrachte, verfeinerte er seine Begabung im Umgang mit Waffen durch Beobachten und hartes Training. Auch die die Fertigkeit, mit anderen Waffen umzugehen, lehrte er sich selbst.
Herkunft: Akkon
Wohnstätte: Akkon
Familie: Vater: Asriel Cantaro da Milano (Templer, getötet 1157)
Mutter: Marie Cantaro da Milano (getötet 1175)
Charakter: Tanik besitzt die Mentalität eines Raubtiers. Er ist gerissen, scharfsinnig und kaltherzig. Skrupulosität und fehlendes Mitleid für seine Ziele sind noch harmlose Eigenschaften im Gegensatz zu seiner Brutalität.
Geprägt durch sein Leben kann er niemandem mehr vertrauen, ist in allen Aspekten ein Einzelgänger und arbeitet nur für den Profit. Loyalität oder Befehle gibt es in seiner Welt nicht, weshalb er seine Ansichten als oberstes Gesetz stellt.
Stärken: Tanik ist ein exzellenter Krieger, der sich durch seinen Scharfsinn zu einem der Besten seines Metiers gemacht hat. Er ist unabhängig, lässt sich von niemandem etwas befehlen oder sagen und ist darauf bestrebt, seine Ziele zu erreichen, egal wie.
Schwächen: Er ist ein Mann, der sich selbst keine Schwächen eingestehen will. Jedoch verbittert es ihn innerlich, dass er niemanden hat, dem er sich anvertrauen kann. Durch seine Arbeit lenkt er sich von diesen Gedanken ab, ist er jedoch zu lange allein mit ihnen, ertränkt er sie in Alkohol, obwohl er nicht viel verträgt. Tanik ist zudem äußerst leichtsinnig und geht oft unnötige Risiken ein. Er ist sehr provozierbar und schnell jähzornig.
Vorgeschichte: Tanik durchlebte eine schwere Kindheit. Sein Vater, so gut wie nie Zuhause, und wenn, dann ein gewalttätiger Trunkenbold. Seine Mutter, eine kleine, unscheinbare Frau von schmächtiger Statur, die sich nicht traute gegen ihren Mann zu sprechen, der schon aus niedersten Beweggründen die Hand gegenüber seiner Familie erhob.
Eines Tages eskalierte die Situation. Betrunkener als sonst kam sein Vater gereizt und leicht verletzt von einer Auseinandersetzung mit einem Assassinen zurück, der nach einem kurzen Kampf, dem Tod eines Templers, dem Trupp seines Vaters entkommen konnte. Taniks Mutter Marie bemühte sich nach Kräften, das Gemüt ihres Gemahls zu besänftigen, doch als dieser erfuhr, dass sein Sohn sich wieder einmal im Armenviertel der Stadt mit ‚Ungläubigen’-Moslems- herumgetrieben hatte, rastete er aus, zog sein Schwert, um seinen unbegründeten Zorn über seinem Sohn zu entladen.
Dies war das erste und letzte Mal, dass sich Marie Cantaro ihrem Mann den Weg versperrte und sich gegen ihn stellte. Nicht bei Sinnen, wurde sie von Asriel in seinem Wahn erschlagen.
Seltsam unberührt von diesem Geschehen, handelte Tanik nur nach seinen Instinkten, als sich sein Vater wieder ihm zuwandte. Er griff nach dem Dolch, den einst sein Vater ihm, in den wenigen Augenblicken der Nüchternheit, vermacht hatte und stieß die Klinge tief in dessen Brust.
Rational denkend, packte er seine Sachen zusammen, nahm alles Geld, das im Haus zu finden war, band sich das Schwert seines Vaters um und flüchtete nach Jerusalem, in der Annahme, die Templer würden ihn wegen des Mordes an seinem Vater zur Rechenschaft ziehen. Das Geld versiegte ihm und er lebte drei Jahre als Taschendieb in der Heiligen Stadt, bis er fünfzehn wurde und es ihn wieder nach Akkon zog. Seinen Lebensunterhalt bestritt er immer noch durch Diebstahl, bis er eines Tages durch Zufall einen gesuchten Verbrecher stellte und die Stadt ihm das Kopfgeld ausstellte. Ein neues Geschäft witternd, verfeinerte er sich seine Fertigkeiten im Umgang mit Waffen und arbeitete als Söldner und Kopfgeldjäger für verschiedene Klienten. Mit siebzehn erhielt er zum ersten Mal den Auftrag für einen Mord.
Mit der Zeit wurde Tanik Cantaro, oder wie er in seinem Beruf genannt wurde, Kanaf, der Schatten, zum besten und gefährlichsten Kopfgeldjäger, Söldner und Auftragsmörder, den das Heilige Land zu bieten hatte.
Religion: Seine eigene Überzeugung.
Orden/Bruderschaft: Keine.
Spieler:
Wer ist auf eurem Avatar zu sehen?
Zweitcharakter?
Darf mein Steckbrief, Set (Avatar & Signatur) nach Verlassen des Boards weitergegeben werden?
Regeln gelesen?